Haben Sie sich nach einer Fördermittelberatung für eine bestimmte Maßnahme entschieden, und soll die Ausführung qualitativ hochwertig umgesetzt werden, sind wir der richtige Ansprechpartner für eine Baubegleitung.
Wir betrachten bereits bei der Planung den gesamten Lebenszyklus einer energetischen Sanierung über die Herstellung, Errichtung, Nutzung, Instandhaltung, Rückbau, Verwertung und Entsorgung. Diese Phasen müssen im Hinblick auf die Aspekte der Nachhaltigkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit bereits ab der Planung analysiert und auf das Zusammenwirken optimiert werden.
Mit einer KFW-Baubegleitung decken wir die Phasen Planung und Überwachung der Umsetzung ab und legen damit die Grundlage für eine nachhaltige Nutzung über den gesamten Lebenszyklus der Maßnahme.
Im Rahmen des Programms KFW 431 vergibt die KFW auch Zuschüsse bis 50% der Honorarkosten (max. 4000 € je Vorhaben) für die professionelle Baubegleitung durch einen Sachverständigen „Energie-Effizienz-Experten“ für Förderprogramme des Bundes während der Sanierung. Die Förderung wird direkt an den Hausbesitzer erstattet. (Der Zuschuss wird erst ab einem Anspruch von 300€ ausbezahlt).
Förderfähig sind die Kosten für Planung, Ausführungsvorgaben, Angebotsprüfung, Rechnungsprüfung, Kontrolle der Einhaltung von Qualitätsvorgaben vor ORT und Abnahme der Maßnahme.
Wir bestätigen gegenüber der KFW die Einhaltung des gewählten energetischen Niveaus und stellen den Verwendungsnachweis nach Abschluss der Maßnahme aus.
Der Zuschuss wird auch dann gewährt, wenn Hausbesitzer nur Einzelmaßnahmen an der Thermischen Hülle wie Dämmung Dach, -Außenwand, -Kellerdecke oder den Austausch der Außenfenster und Außentüren vornehmen. Au wie die Erneuerung der Heizung, eine Dachdämmung oder einen Fenstertausch vornehmen.
Beabsichtigen Sie ein Effizienzhausniveau in zeitlich versetzen Schritten (Einzelmaßnahmen oder Maßnahmenpaketen zu erreichen dann stehe ich natürlich auch gern mit einer Baubegleitung zur Verfügung.
Die thermische Hülle eines Gebäudes ist die Grenzfläche zwischen den beheizten Räumen und der unbeheizten Umgebung und besteht aus Kellerdecke bzw. Bodenplatte, Außenwänden, Fenstern, Außentüren, dem Dach oder der obersten Geschossdecke. Sie ist mit ihren Wärmedämmeigenschaften verantwortlich für die Qualität des erreichbaren Wärmeschutzes eines Gebäudes.
Die Thermische Hülle eines Gebäudes muss sowohl Wintermantel als auch der Sonnenschirm sein. Jede Gebäudehülle sollte deshalb so optimiert werden, dass ganzjährig die Vorteile überwiegen.
Während im Winter versucht wird, die Wärme im Gebäude zu halten, muss im Sommer verhindert werden, dass sich die Räume zu stark erwärmen. Eine Wärmedämmung, welche im Winter das Gebäudeinnere warm hält, trägt im Sommer dazu bei, die Zufuhr von Wärme über die Gebäudehülle zu reduzieren. Durch den Einsatz von Sonnenschutzmaßnahmen, wie z.B. außenliegende Jalousien oder Rollläden, kann der Wärmeeintrag erheblich reduziert werden.
Am ökonomischsten lassen sich Dämmmaßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung umsetzen, wenn sie gemeinsam mit ohnehin anstehenden Instandhaltungen (Sowieso-Maßnahmen) verbunden werden. Die höheren Investitionskosten ergeben dann niedrigere Betriebskosten und das während der gesamten Nutzungszeit.
INTERESSE?
Wenn ja, dann hier Kontakt aufnehmen ...